Von Führungskräften
und Bossen.

Warum ich „Boss sein“ trainieren kann.

„Es genügt nicht, dass man zur Sache spricht.
Man muss zu den Menschen sprechen.“

Stanislaw Jerzy Lec

Sind Sie ein Boss? Fühlen Sie sich wie ein Boss? Oder bevorzugen Sie die Bezeichnung Führungskraft, Geschäftsleitung, Geschäftsführung?

Allesamt Begriffe, die den sachlichen Aspekt Ihrer Arbeit neutral und treffend beschreiben. Der Aspekt von Entscheidungsbefugnis und Macht wird eher euphemistisch verhüllt. Fakt bleibt: In einer bestimmten Position und Funktion sind Sie der Boss. Ob Sie wollen oder nicht. Sie haben das Sagen. Aber was ist eigentlich ein Boss? Was macht einen guten – oder einen schlechten – Boss aus? Kann man „Boss sein“ lernen? Die gute Nachricht vorweg:

Ja, man kann!

Für mich ist ein Boss ein Mensch, der für sich und für sein Unternehmen die Verantwortung trägt, Entscheidungen trifft und dadurch viel bewegen kann. Und der sich dessen bewusst ist. Bosse tragen Verantwortung für Ergebnisse, für Ressourcen, für Werte, für Menschen, für Familien – und nicht zuletzt für die Gesellschaft, in der wir alle leben. Wer sich als Boss sieht und sich auch so fühlt, weiß, dass man Verantwortung und den steten Wandel der Zeit am besten mit kontinuierlicher Entwicklung begleitet. Mit Selbstentwicklung.

Beruf oder Berufung?

Boss zu sein ist weniger ein Beruf als eine Berufung. Die Anforderungen an einen Boss sind komplex. Hinzu kommen in immer rasanterer Geschwindigkeit
Veränderungen des Umfeldes und des Marktes. Das macht es erforderlich, die eigenen Strategien kontinuierlich und regelmäßig anzupassen. Sie quasi zu einem konstanten Begleiter für das Unternehmen zu machen. Und für Menschen. Denn in einem sich stetig verändernden Umfeld gilt es, die beteiligten Menschen immer wieder für die Sache zu gewinnen. Hier stellt sich die Frage: Was macht einen guten Boss aus?

Wer klar sieht kann ein guter Boss sein. Ein guter Boss kennt seine Ziele, seine Wünsche, seine Zukunftsvision und tritt authentisch und echt für diese ein. Selbst wenn das bedeutet, immer wieder Schwierigkeiten zu überwinden, sich und andere wiederholt zu überzeugen, neue Bedingungen zu schaffen und auch mal Ecken und Kanten zu zeigen. Ein guter Boss sieht sein Umfeld klar. Wer oder was in meinem unmittelbaren geschäftlichen Umfeld steht zu mir, hinter mir und der Sache? Wer trägt zum Erreichen der Ziele bei? Was fördert oder verhindert den Erfolg? Welche Begrenzungen sind zu beachten? Bei mir selbst, in meinem Umfeld? Spielen Sie wirklich die zentrale Rolle in Ihrem unternehmerischen Wirken? Das Bewusstwerden darüber, was ist – und was sein soll – ist immer der erste Schritt.

Menschliche Beziehungen, wahrnehmbares Verhalten, Motivatoren und somit auch die entstehenden Ergebnisse folgen bestimmten Prinzipien – sagen Psychologen. Prüfen Sie doch beispielsweise einmal für sich, um wie viel mehr Sie Ihr Gegenüber von einer Aufgabe überzeugen, wenn Sie das kleine Wörtchen „weil … und eine kurze Begründung“ hinter Ihre Aufforderung setzen. Die Zusammenarbeit, sprich: das gemeinsame Arbeiten an Zielen, kann so viel einfacher sein. Es kommt also darauf an, sich und sein Umfeld empathisch, das heißt empfängergerecht zu behandeln.

Welcher Verhaltens-Typ bin ich? Wie kommen mein Auftreten, mein Verhalten, meine Formulierung bei Partnern, Kunden, Mitarbeitern – vor allem oder gerade bei „konträren“ Typen – an? Kennen Sie Ihre Wirkung auf andere?

Was tut ein Boss?

Zum einen ist da die strategische Komponente, sich mit den richtigen Produkten, Herstellungsmethoden und Vertriebswegen auf profitable Marktchancen zu fokussieren. Das ist eine notwendige Komponente unternehmerischer Entwicklung – das fachliche Umfeld. Zum anderen ist da die menschliche Komponente, die zum Gelingen der Unternehmung beiträgt. Ich spreche von Menschen, die all das umsetzen und Realität werden lassen – das menschliche Umfeld. Der kompetente, empathische und wirksame Umgang mit Menschen – die sogenannte Sozialkompetenz – ist ebenso notwendig, um nachhaltig unternehmerisch erfolgreich zu sein. Hier setzt train-the-boss® an.

train-the-boss

Wie eingangs erwähnt, lässt sich „Boss sein“ trainieren. Was möchten Sie für sich entwickeln? Worum geht es Ihnen? Vielleicht um Fragen wie …

  • Wie kann ich mich und meine persönliche Strahlkraft entwickeln, um mein Umfeld für meine unternehmerischen Ziele zu mobilisieren? Wie begeistere ich Menschen?

  • Welche Wirkung erziele ich? Wie passe ich meine Führung, meine Art zu denken und zu kommunizieren meinem System an? Wie generiere ich ein „mehr“ für alle Beteiligten? Die Antwort hängt immer vom System und von der Situation ab. Insofern geht es darum, auf individuelle Fragen persönliche Antworten zu entwickeln. Was brauchen Sie?

  • Impulse zu Führung & Kommunikation

  • Feedback auf Augenhöhe

  • Austausch mit Gleichgesinnten

  • Klarheit über die eigene Rolle

  • konkrete Maßnahmen

train-the-boss® gibt Ihnen genau die Antworten, die Sie brauchen und die zu Ihnen passen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass erfolgreiche Bosse an ihrer Unternehmung arbeiten – und an den beteiligten Menschen. Diese und sich selbst kontinuierlich zu fördern und zu fordern, ist die Aufgabe, die es zu meistern gilt. Vor allem, was die eigene Persönlichkeit betrifft.

Lars Heemeier ist selbstständiger Coach, Trainer und Berater für Führung, Vertrieb und Kommunikation. Er greift zurück auf jahrelange praktische Erfahrungen
in verschiedenen Positionen in Management und Vertrieb. In Seminaren und Coachings mit Unternehmen und Einzelpersonen kombiniert er berufliche und persönliche Erfahrung praxisorientiert. Immer stehen die Person und deren Aufgaben und Ziele im Fokus.

info@train-the-boss.de
www.train-the-boss.de