Asiatisch. Exotisch und verdammt lecker.

Scharfer Glasnudelsalat

Die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen. Diese 3–4 Minuten ziehen lassen. Danach in ein Sieb abgießen und mit einer Küchenschere in Abschnitte (ca. 10cm) schneiden. Das Hähnchenbrustfilet kalt abwaschen und trocken tupfen. In kleinere, dünne Streifen schneiden. Die Hähnchenbruststreifen mit Salz und Pfeffer würzen und mit 1-2 EL Sesamöl mischen. Bei rohen Garnelen: diese kalt abwaschen und gut trocken tupfen. Am Rücken einschneiden und den schwarzen Darmfaden entfernen. Knoblauch und Ingwer schälen, sehr fein würfeln und mit den Garnelen mischen. Die Frühlingszwiebel putzen und waschen. Weiße und grüne Abschnitte separat in schräge Ringe schneiden. Das Koriandergrün oder die Minze waschen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen und grob hacken. Die Chilischote waschen und in Ringe schneiden.

Den Wok erhitzen. 1-2 EL Sesamöl reingeben. Die Hähnchenbruststreifen in 4-5 Minuten von allen Seiten goldbraun braten. Anschließend herausnehmen. Das übrige Öl in den Wok geben. Die Garnelen, die weißen Frühlingszwiebeln und die Chiliringe darin 2-3 Minuten braten, wieder herausnehmen und abkühlen lassen.

Fischsauce, Limettensaft und Zucker verrühren. Die gebratenen Zutaten, Glasnudeln, Koriandergrün (oder Minze) sowie die grünen Frühlingszwiebel-Ringe untermischen. Dann – nach Geschmack – mit der süßen Chilisauce abschmecken. Alles zusammen 30–45 Minuten ziehen lassen.

Die Erd- oder Cashewnüssen können im Mörser grob zerstoßen werden. Oder auch ganz auf den Salat gestreut werden. Davor den Glasnudelsalat auf ein schönes Salatblatt anrichten. Wir haben in diesem Fall ein Mangoldblatt aus Omas Garten gewählt. Bei diesem Salat kann man auch sehr gut variieren. Man kann sich für Garnelen oder Pute entscheiden. Oder auch die vegetarische Variante wählen, ohne Pute und Garnelen.